Unsere Geschichte
Samen Andreas wurde 1868 in Frankfurt, gegenüber des Doms, Im Steinernen Haus (siehe Wikipedia), Am Markt 44 von Georg Phillip Adolf Andreas gegründet. Zeitungsanzeigen aus dieser Zeit legen aber die Vermutung nahe, dass der Betrieb schon länger existiert hat ( quelle ). Um 1877 ( quelle ) zog das Lädchen in das Haus Rebstock No. 5 um (dieses wurde wahrscheinlich um 1904 abgerissen, siehe Wikipediaeintrag http://de.wikipedia.org/wiki/Hof_Rebstock_am_Markt ). Zu dieser Zeit wurden vor allem Gärtner im Großraum Frankfurt beliefert. Preislisten aus dieser Zeit belegen ein reichhaltiges Sortiment. Die erste Vergrößerung erfuhr der Betrieb, als der Neffe des Gründers und Urgroßvater des heutigen Inhabers, Anfang der 20er Jahre aus Bad Nauheim kam und die Samenhandlung seines Onkels übernahm. In der Trierischen Gasse baute Adolf Andreas ein neues, größeres Geschäft. Im Jahre 1933 übernahmen Seine Söhne Adolf und Wilhelm die Firma. Samen Andreas zog von der Trierischen Gasse in die Hasengasse 15-17, wo ein noch größeres Geschäft entstand. Die Firma blieb eines der führenden Garten- und Samenfachgeschäfte, bis zu jener Nacht im Jahre 1943, als die ersten Bombenangriffe gegen Frakfurt geflogen wurden. Wochenlang dauerte es bis das brennende Saatgut gelöscht war.
Auf der Zeil im Gebäude der Familie Pletzsch bezog Samen Andreas schon wenige Tage später ein Ausweichgeschäft, das jedoch schon im März 1944 bei einem weiteren Bombenangriff zerstört wurde. Der komplette Betrieb wurde nach Bad Salzhausen evakuiert. In einer alten Wehrmachtsbarracke konnte er so weitergeführt werden. Nach dem Krieg setzte ein wahrer Ansturm auf Samen Andreas in Bad Salzhausen ein. In Sonderzügen wurde die Bevölkerung zum evakuierten Betrieb gefahren, um Samen für ihre Gärten zu kaufen.
Zurück nach Frankfurt ging es im Jahr 1956. In der Töngesgasse 38 fand man eine neue Unterkunft. Im Jahr 1977 stiegen auch die beiden Söhne Wolfgang und Günter in die Firma ein, unter Hinzunahme des Geschäftsbereiches Bindereibedarf.
Die Firma wurde 1986 in diese 2 Teilbereiche aufgelteilt, wobei Günter Andreas mit seinem Sohn Jürgen in Dietzenbach unter dem Namen ANDREAS GMBH mit dem Bindereibedarfsgroßhandel weiter führt, und Wolfgang Andreas mit seinem Sohn Nils den Einzelhandel fortsetzt. 1998 kam es zu einer surreal sinnlosen Streitigkeit mit der neuen verwirrten Hausbesitzerin. Zum Glück bot sich die Möglichkeit auf die andere Straßenseite umzuziehen, und so findet man die Firma heute in stark erweiterten Geschäftsräumen in der Töngesgasse 27.
Auf der Zeil im Gebäude der Familie Pletzsch bezog Samen Andreas schon wenige Tage später ein Ausweichgeschäft, das jedoch schon im März 1944 bei einem weiteren Bombenangriff zerstört wurde. Der komplette Betrieb wurde nach Bad Salzhausen evakuiert. In einer alten Wehrmachtsbarracke konnte er so weitergeführt werden. Nach dem Krieg setzte ein wahrer Ansturm auf Samen Andreas in Bad Salzhausen ein. In Sonderzügen wurde die Bevölkerung zum evakuierten Betrieb gefahren, um Samen für ihre Gärten zu kaufen.
Zurück nach Frankfurt ging es im Jahr 1956. In der Töngesgasse 38 fand man eine neue Unterkunft. Im Jahr 1977 stiegen auch die beiden Söhne Wolfgang und Günter in die Firma ein, unter Hinzunahme des Geschäftsbereiches Bindereibedarf.
Die Firma wurde 1986 in diese 2 Teilbereiche aufgelteilt, wobei Günter Andreas mit seinem Sohn Jürgen in Dietzenbach unter dem Namen ANDREAS GMBH mit dem Bindereibedarfsgroßhandel weiter führt, und Wolfgang Andreas mit seinem Sohn Nils den Einzelhandel fortsetzt. 1998 kam es zu einer surreal sinnlosen Streitigkeit mit der neuen verwirrten Hausbesitzerin. Zum Glück bot sich die Möglichkeit auf die andere Straßenseite umzuziehen, und so findet man die Firma heute in stark erweiterten Geschäftsräumen in der Töngesgasse 27.